Dienstag, 16. August, „Eichenhain 17“
„Sommer, Sonne, Sonnenschein!“ – Obwohl manch einer noch urlaubsabwesend ist und uns daher nicht begleiten kann, zeigt sich heute ein beeindruckendes Teilnehmerfeld. Etwas neidisch blicken unsere drei Touris schon daher, als sich 17 Coureurs in oranje aufstellen. Wir wünschen ihnen eine schöne Ausfahrt und ziehen mit unserer Roadbike Kolonne über den Braueler Weg in Richtung Anderlingen.
Rainer hat wieder eine abwechslungsreiche Strecke geplant und führt uns über Farven nach Brest. Was Rainer allerdings nicht auf dem Plan hatte, ist der zeitgleich mit uns am legendären Gleis Eins am Hauptbahnhof von Brest eintreffende Zug, der den Peloton dramatisch ausbremst.
Mit Öffnung der Bahnschranke ziehen die 17 Renner wieder kraftvoll an, schlagen einen Doppelhaken durch Aspe und lassen den Eichenhain in Wedel links liegen. Dabei kommt die Rennradpiloten so sehr in Schwung, dass ein Großteil den Abzweig nach Kutenholz verpasst und kehrt machen muss. So hat nun erst einmal Marinus die Führung übernommen. Der Track führt uns weiter über Byhusen, Malstedt, Ohrel, Haaßel, Seedorf und Godenstedt zurück nach Zeven.
Donnerstag, 18. August, „Rummeldelsbeek und Bredenbeck“
Anstelle einer flotten Runde vor den Cyclassics am Sonntag steht heute eine gemütliche Ausfahrt auf dem Plan. Rainer hat den Entwurf von Gerrit uhlenbuschig gepimpt und nun kann es schon los gehen.
Aber nein, da saust uns in der sonst menschenleeren Fußgängerzone doch der velophile Elektromeister vor die Linse. – Also noch ein neuer Versuch …
… und „10, 9, 8, … Vögelchen!“ – Nun kann es gemeinsam, gemütlich los gehen. – Nee, doch nicht! Udo und Michael entschließen sich am Stadtpark doch zu einer Temporunde (lila), zu der sie spontan aufbrechen.
Die sechs Genießer spulen indes die geplante Tour (rot) ab, Godenstedt, Breddorf, Sandbostel, Twistenbostel und kommen damit etwas entspannter im Ziel an.
Sonntag 21. August, „drei keine Schlaufen“
Während unsere wettbewerbsaktiven KameradInnen heute die Hamburger Cyclassics rocken, legen wir uns keinesfalls auf die faule Haut. So als ein kleine Besonderheit gibt es für uns heute ein paar Flachlandhöhenmeter mehr: 635 hm auf 68,5 km haben doch schon etwas Charakter und das läuft auch hier nicht bei allen gleichermaßen rund. Das Finisher-Eis haben sich aber auch hier alle wirklich verdient.